- 3.1. Erfasste Textbereiche
- 3.2. Normalisierung von Zeichen und Schreibungen
- 3.2.1. Stillschweigende Normalisierungen
- 3.2.2. Sonderzeichen
- 3.2.2.1. Sonderzeichen-Dokumentation
- 3.2.3. Nummerierungen
- 3.2.3.1. Paginierung
- 3.2.3.2 Spaltenzählung
- 3.2.3.3. Marginalziffern
- 3.2.4. Abkürzungen und Druckfehler
- 3.2.4.1. Abkürzungen
- 3.2.4.2. Korrekturen
- 3.3. Seiten-, Spalten- und Zeilenumbrüche
- 3.4. Trennungen
- 3.5. Lücken und Konjekturen
- 3.6. Typographische Stile und Textausrichtung
- 3.7 Grafische Elemente
- 4.1. Strukturierung
- 4.1.1. Mehrbändige Werke
- 4.1.2. Gesamtstruktur eines Textes
- 4.1.3. Titelseite(n)
- 4.1.4. Strukturelle Texteinheiten
- 4.1.5. Typographische und argumentative Paragraphen
- 4.1.6. Listen
- 4.1.7. Verstext
- 4.1.8. Anmerkungen und Noten
- 4.1.8.1. Position
- 4.1.8.2. Zeichen
- 4.2. Identifizierung und Verlinkung von Texteinheiten
- 4.2.1. xml:id
- 4.2.2. Querverweise
- 4.3. Referenzen und inhaltliche Texterfassung
- 4.3.1. Attribute für Referenzen und Normalisierungen
- 4.3.1.1. ref
- 4.3.1.2. ref
- 4.3.1.3 key
- 4.3.1.3.1. Normalisierung von Eigennamen und Werktiteln
- 4.3.1.4. sortKey
- 4.3.1.5. n
- 4.3.2. Interne Verweise
- 4.3.2.1. Lemmata
- 4.3.2.2. Autoren
- 4.3.2.3. Werke
- 4.3.3. Externe Normdaten
- 4.3.3.1. Personen
- 4.3.3.2. Orte
- 4.4. Literaturangaben
Editionsrichtlinien
Sämtliche Fragen, Anmerkungen und Kritik gern an info.salamanca@adwmainz.de.
David Glück, Andreas Wagner - Stand: Mai 2018
1. Grundsätzliches
1.1. Synthesis
Die auf dieser Website verfügbar gemachten Dokumente wurden im Rahmen des Projekts "Die Schule von Salamanca. Eine digitale Quellensammlung und ein Wörterbuch ihrer juristisch-politischen Sprache" der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, kodiert. Das Projekt zielt neben der Herstellung eines Wörterbuchs auf die freie und leicht zugängliche Präsentation wichtiger Texte aus dem Diskussionszusammenhang der sog. "Schule von Salamanca" ab, die hierfür (grundsätzlich in der Form ihrer Erstpublikation) digitalisiert werden. Von einer kritischen Überarbeitung und einem Rückgriff auf die Manuskript-Vorlagen oder andere Ausgaben wurde abgesehen. Das gesamte Corpus an Werken, die sukzessive ausgezeichnet und auf der Website verfügbar gemacht werden, ist (.pdf) hier dokumentiert.
1.2. Zur digitalen Edition
Die digitale Editon des Projekts "Die Schule von Salamanca" besteht aus 116 Werken, die unter Zuhilfename einer Anpassung des TEI-P5 Schemas ausgezeichnet werden. Diese Anpassung (im weiteren SalTEI) ist TEI-konform und speziell an den wissenschaftlichen Anforderungen des Projekts ausgerichtet. Hierzu zählen vor allem:
- Die Verlinkung der Quellen mit den im Wörterbuch verzeichneten Lemmata aus dem Diskussionszusammenhang der Schule von Salamanca.
- Die Verlinkung der Quellen untereinander durch Referenzen auf "interne" Werke und/oder Autoren der Quellensammlung, sowie evtl. die Verlinkung von Entitäten (Namen, Literaturangaben) mit externen Normdaten.
- Die Bereitstellung einer synoptischen (Text-/Bild-)Leseansicht sowohl in diplomatischer (quellennaher) als auch in konstituierter (normalisierter) Form, etwa durch systematisch durchgeführte Korrekturen und Abkürzungsauflösungen.
- Die Dursuchbarkeit der Texte mithilfe einer begriffsgenauen Volltextsuche und komfortablen, erweiterte Suchoptionen wie bspw. Mehrwortsuche mit Umgebungs- oder Ausnahmebedingungen.
- Ein selektiver und geordneter Zugriff auf die Texte z.B. nach Autoren, Titelstichworten, Erscheinungsjahren oder Druckorten.
Dabei versteht sich die Edition nicht als eine Aufbereitung der Texte hin zu einem einfach und "endgültig" publizierten Editionstext, sondern macht von den Möglichkeiten des digitalen Mediums Gebrauch, indem auch bereits publizierte Textversionen noch weiter anreicherbar sind. Die Multidimensionalität der wissenschaftlichen Anforderungen und die stufenweise (Weiter-)Bearbeitbarkeit der Texte stellen die digitale Edition gleichzeitig vor Herausforderungen beim Vorgehen in der Textaufbereitung und der Publikation, denen u.a. mithilfe eines komplexen Schemas von Bearbeitungsstatus, die jeder Text bei der Aufbereitung durchläuft, entsprochen wird.
1.3. Zu den Editionsrichtlinien
Die hier vorliegenden Editionsrichtlinien (in der Folge "die Richtlinien") verstehen sich als XML-Auszeichnungsrichtlinien und sollen:
- die Regeln und Besonderheiten, nach der diese digitale Edition erstellt wurde, genau dokumentieren.
- die grundlegende Struktur der Textauszeichnung beschreiben. Im Zuge der Vorarbeiten (Double-Keying, semiautomatische Korrekturen, Vorbereitungen) sind bei Unklarheiten stets die Richtlinien zu konsultieren.
- bei der wissenschaftlichen Anreicherung der Texte eine Hilfestellung geben. Gerade bei Zweifelsfällen sollen die Richtlinien die erste Adresse sein.
- aufzeigen, wann es sich lediglich um optionale Empfehlungen handelt. Solche Passagen sind mit dem Hinweis OPTIONAL versehen. Falls dies nicht explizit markiert ist, sind alle Auszeichnungsvorgaben verpflichtend.
Das umfassende SalTEI-Tagset soll und kann hier nicht vollständig berücksichtigt werden. Dazu dienen die verlinkten Referenzdokumente. Die Richtlinien zielen vielmehr auf die angewandten Standards der Textauszeichnung, wie etwa den Umgang mit Sonderzeichen, Abkürzungen, Fuß- oder Marginalnoten, Beschädigungen der Vorlage, Zitationen, die Auszeichnung von Personen und Orten usw. Sie zeigen unter anderem auf, wie Sonderzeichen wiedergegeben werden oder wie Lemma-, Autoren- und Werkverweise mit XML-Markup versehen werden.
Neben den im Folgenden genannten Beispielen lassen sich auf unserer "Codesharing"-Seite zu allen Elementen und Attributen beispielhafte Verwendungen automatisch aus unseren Texten exzerpieren. Dazu haben wir den sehr komfortablen, von Martin Holmes für das Projekt Map of Early Modern London entwickelten "Codesharing"-Dienst bei uns installiert.
1.4. Technische Dokumentation und Downloads
Die Definition und Dokumentation des verwendeten TEI-Schemas ist hier abrufbar:
Darüber hinaus werden hier folgende Dateien als Download angeboten:
2. Textaufbereitung: Status und Historie
2.1. Bearbeitungsstatus
Bei der Aufbereitung und Edition durchläuft ein Text grundsätzlich neun Bearbeitungsstatus, wobei
die Abfolge der im folgenden beschriebenen Status nicht notwendigerweise sequenziell ist; beispielsweise kann ein Text im Rahmen
fachwissenschaftlicher Annotationen und Korrekturen mehrfach
die Schritte h_revised
und g_revised_approved
durchlaufen.
-
a_raw
Der im Double-Keying erfasste Text wurde in eine einfache TEI-Datei umgewandelt, welche den Schemavorgaben entspricht. -
b_cleared
Unsicherheitsmarkierungen, welche die Typisten festgehalten haben, wurden anhand eines Abgleichs mit der Vorlage aufgelöst. -
c_hyph_proposed
Vorschläge zu Worttrennungen, Korrekturen und Abkürzungsauflösungen wurden erstellt. -
d_hyph_approved
Vorschläge zu Worttrennungen, Korrekturen und Abkürzungsauflösungen wurden durch die WissenschaftlerInnen angenommen und im Text umgesetzt. -
e_emended_unenriched
Anreicherung des Textes (Auszeichnung von Personen, Orten, Literatur sowie die Verlinkung mit Wörterbuch- oder Autorendatensätzen) ist in Arbeit. -
f_enriched
Anreicherung des Textes wurde fertiggestellt. Korrektur/Prüfung der Anreicherung nach dem Vier-Augen-Prinzip steht aus. -
g_enriched_approved
Die Überprüfung wurde abgeschlossen. Der Text wurde offiziell und auf eine persistent zitierbare Weise veröffentlicht und steht somit der wissenschaftlichen Community regulär zur Verfügung. -
h_revised
Während einer Karenzzeit gesammelte, (auch von Dritten stammende) weitere Vorschläge zur Korrektur und Anreicherung wurden in den Text eingepflegt, Überprüfung der Vorschläge nach dem Vier-Augen-Prinzip steht aus. -
i_revised_approved
Weitere Vorschläge zur Korrektur und Anreicherung wurden durch die WissenschaftlerInnen angenommen, der Text wurde erneut (d.h. mit neuen, persistenten Identifiern) veröffentlicht, wobei ältere Versionen des Textes persistent referenzierbar erhalten bleiben. -
z_final
Der Text wurde am Ende der Bearbeitungsphasen in einer nicht weiter veränderbaren Version für Zwecke der Langzeitarchivierung/-präsentation der Projektergebnisse "eingefroren".
2.2. Überarbeitungshistorie
Die Überarbeitungshistorie eines Werkes/Bandes verzeichnet alle Änderungen am/im
TEI-Dokument und wird in der revisionDesc
im teiHeader
festgehalten. Dabei wird der aktuelle Bearbeitungsstatus
jeweils im status
-Attribut des
revisionDesc
-Elements hinterlegt.
<revisionDesc status="j_frozen"> <listChange> <change who="#Ed2" status="z_final">Final version for archival of project results.</change> <change who="#Ed2" status="i_revised_approved">Further corrections/enrichment approved, re-release.</change> <change who="#Ed2" status="h_revised">Further corrections/enrichment done, pending four-eye cross-check.</change> <change who="#Ed2" status="g_enriched_approved">Enrichment approved, work publicly and persistently released.</change> <change who="#Ed2" status="f_enriched">Enrichment done, pending four-eye cross-check.</change> <change who="#Ed2" status="e_emended_unenriched">Enrichment (entity annotation, linking, etc.) in process.</change> <change who="#Ed2" status="d_hyph_approved">Hyphenation, correction and abbr. expansion suggestions approved and implemented.</change> <change who="#Ed1" status="c_hyph_proposed">Hyphenation, correction and abbr. expansion suggestions.</change> <change who="#Ed2" status="b_cleared">Uncertainty marks resolved.</change> <change who="#Ed1" status="a_raw">Just converted to TEI.</change> </listChange> </revisionDesc>
3. Editorische Eingriffe
3.1. Erfasste Textbereiche
Als Teil des Editionstexts erfasst werden der "Hauptbereich" des Textes, d.h. der im inneren Bereich einer Druckseite gelegene, ggf. mehrspaltige Textbereich. Von dem diesen Hauptbereich umschließenden Marginalbereich des Textes werden nur Marginal-, Fußnoten und Seiten-/Foliozahlen (siehe unten) erfasst, nicht jedoch Kopfzeilen, Kolumnentitel, Bogensignaturen oder Kustoden. Ebenso werden handschriftliche Elemente (handschriftliche Notizen, Anmerkungen, Symbole, Zeichnungen, Anstreichungen etc.) auf den Druckseiten nicht erfasst oder dokumentiert.
Zur Erfassung von grafischen Elementen siehe den entsprechenden Abschnitt.
3.2. Normalisierung von Zeichen und Schreibungen
3.2.1. Stillschweigende Normalisierungen
- Ligaturen (ß, ſt, st, fi, fl, , ij usw.) werden stillschweigend aufgelöst; die Digraphen w, œ, æ hingegen werden übernommen. Dabei wird angenommen, dass jene Digraphen eine aus zwei Buchstaben bestehende orthographische Einheit und einen entsprechenden Laut bezeichnen, Ligaturen hingegen ein allein typographisches Phänomen darstellen. Die systematische Grenzziehung ist nicht einfach und umstritten, bei uns betrifft sie jedenfalls nur die genannten drei Digraphen. Beide Phänomene unterliegen ggf. außerdem einer Normalisierung oder Expansion (s.u.).
- Das Schaft- oder lange s (ſ) wurde bislang stillschweigend aufgelöst, also durch s ersetzt.
- Die Verwendung von Leerzeichen (nach Satzzeichen) wird, soweit möglich, stillschweigend an moderne Gepflogenheiten angepasst, so dass die korrekte Zusammen- und Getrenntschreibung, anders als im Druckbild der Vorlage, deutlich werden.
- Zitate werden durch
q
- bzw.quote
-Elemente wiedergegeben (vgl. dazu die TEI Guidelines), im Original eventuell vorhandene Anführungszeichen entfallen dabei. - Falls Transkriptionsfehler festgestellt werden (d.h. Fehler, die erst durch die Double Keying-Texterfassung erzeugt wurden und im Original nicht zu finden sind), werden diese Fehler stillschweigend korrigiert.
3.2.2. Sonderzeichen
Sonderzeichen werden, so weit möglich, als Unicode-Zeichen
erfasst. Dabei werden Zeichen der ersten beiden
Unicode-Codeblöcke Basis-Lateinisch
[Basic Latin] und Lateinisch-1, Ergänzung
[Latin-1 Supplement], also solche mit einem Codepoint
im Bereich unterhalb von x0100
(erstes Zeichen im
Codeblock Latin Extended-A) bzw. der sog. Codepage Latin-1,
direkt, als präkomponiertes Zeichen (z.B. ä, é)
erfasst.
Andere Unicode-Zeichen werden ebenfalls entweder direkt als präkomponiertes Zeichen oder als numerische Charakter-Referenz (NCR) erfasst (zur Illustration: ẽ für ẽ). In beiden Fällen können ggf. Zeichenkombinationen unter Einbeziehung von kombinierbaren Zeichen wie Akzenten, Tilden und Oberstrichen (im Beispiel: ẽ für ẽ) eingesetzt werden. Generell sind unsere xml-Dateien als <?xml encoding="UTF-8"?> deklariert (vgl. TEI P5 Guidelines, vi.2).
Wo die Sonderzeichen der Quellen weder eindeutig als Unicode definiert noch durch Kombinationen solcher Zeichen darstellbar sind, wird möglichst auf die Empfehlungen für Zeichen der Medieval Unicode Font Initiative (in der Version 4.0) zurückgegriffen: MUFI character recommendation v. 4.0 .
Mindestens alle über Codepage Latin-1 (s.o.) hinausgehenden
Sonderzeichen werden unter Rückgriff auf das gaiji-Modul
im teiHeader
deklariert (teilweise werden auch in der Codepage Latin-1 noch vorhandene,
aber ebenfalls zu normalisierende Zeichen, wie z.B. ã, deklariert). Im teiHeader
wird auch angegeben, wodurch das
jeweilige Sonderzeichen in einer normalisierten Variante ersetzt
werden kann. In der Darstellung der Leseansicht wird die Ersetzung dementsprechend in der Regel
aus dem Header bezogen, kann aber auch – falls vorhanden – dem Inhalt des g
-Tags
(durch welches Sonderzeichen im Text markiert und referenziert werden)
an der je aktuellen Stelle entnommen werden.
Die Deklaration des Sonderzeichens und die unterschiedlichen "Mappings" des Zeichens
(Mapping auf ein standardisiertes Zeichen, auf eine html-Entität, nach den Empfehlungen der MUFI, etc.)
werden zunächst aus der
ENRICH gBank
bezogen; dann werden durch uns die in den dortigen Spezifikationen
(oder möglicherweise auch in der entsprechenden MUFI-Spezifikation)
angegebenen "vorgerenderten" Unicode-Zeichen (falls verfügbar) oder NCR
als mapping
vom type
composed
sowie precomposed
eingefügt.
Insgesamt wird stets die Entsprechung zur aktuellen MUFI-Empfehlung überprüft und die url
-Eigenschaft des
graphic
-Elements angepasst.
Bei Expansionen von Wörtern, die mithilfe von Sonderzeichen abgekürzt wurden, erfolgt
die Auflösung des Sonderzeichens nicht mithilfe der im teiHeader
deklarierten normalisierten Variante des Zeichens, sondern
wird von dem/der EditorIn im Rahmen der Abkürzungsauflösung im Element expan
(innerhalb des Elements choice
)
und ohne dortige Angabe des g
-Tags angegeben. Alternativ kann die Auflösung des Abkürzungszeichens bislang auch
aus dem Textinhalt des g
-Tags bezogen werden.
Siehe hierzu v.a. den Abschnitt zu Abkürzungen.
Beispiele zu Sonderzeichendeklarationen:
<teiHeader> <charDecl> <char xml:id="char2184"> <desc>LATIN ABBREVIATION SIGN SMALL CON</desc> <charProp> <unicodeName>entity</unicodeName> <value>conbase</value> </charProp> <mapping type="precomposed">ↄ</mapping> <mapping type="standardized">con</mapping> </char> <char xml:id="charebd1"> <desc>LATIN SMALL LETTER D ROTUNDA WITH DOT ABOVE</desc> <desc>LATIN SMALL LETTER D ROTUNDA + COMBINING DOT ABOVE</desc> <charProp> <localName>entity</localName> <value>drotdot</value> </charProp> <charProp> <localName>combined-entity</localName> <value> drotdot = drot + combdot </value> </charProp> <mapping type="MUFI" subtype="PUA">U+EBD1</mapping> <mapping type="MUFI" subtype="Combined">U+EBD1 = A77A + 0307</mapping> <mapping type="precomposed"></mapping> <mapping type="composed">ꝺ̇</mapping> <mapping type="standardized">d</mapping> <graphic mimeType="image/png" url="http://www.manuscriptorium.com/apps/gbank/data/mufi-graphic/ebd1.png"/> </char> <char xml:id="char0111"> <desc>LATIN SMALL LETTER D WITH STROKE</desc> <charProp> <unicodeName>entity</unicodeName> <value>dstrok</value> </charProp> <mapping type="precomposed">đ</mapping> <mapping type="composed">d̄</mapping> <mapping type="standardized">d</mapping> </char> <char xml:id="chari0303"> <desc>LATIN SMALL LETTER I WITH TILDE</desc> <mapping type="composed">ĩ</mapping> <mapping type="standardized">i</mapping> </char> <char xml:id="charp0301"> <desc>LATIN SMALL LETTER P WITH ACUTE ACCENT</desc> <mapping type="composed">ṕ</mapping> <mapping type="standardized">p</mapping> </char> <char xml:id="charp0307"> <desc>LATIN SMALL LETTER P WITH DOT ABOVE</desc> <mapping type="composed">ṗ</mapping> <mapping type="standardized">p</mapping> </char> <char xml:id="chara7590303"> <desc>LATIN SMALL LETTER Q WITH DIAGONAL STROKE AND TILDE</desc> <mapping type="composed">ꝙ̃</mapping> <mapping type="standardized">q</mapping> </char> <char xml:id="chare8bf"> <desc>LATIN SMALL LETTER Q LIGATED WITH FINAL ET</desc> <charProp> <localName>entity</localName> <value>q3app</value> </charProp> <mapping type="MUFI" subtype="PUA">U+E8BF</mapping> <mapping type="precomposed"></mapping> <mapping type="standardized">q</mapping> <graphic mimeType="image/png" url="http://www.manuscriptorium.com/apps/gbank/data/mufi-graphic/e8bf.png"/> </char> </charDecl> </teiHeader> <body> ... <choice><abbr>at<g ref="#chare8bf">q</g></abbr><expan resp="#AW" cert="high">atque</expan></choice> ... <g ref="#e665">p</g> ... </body>
3.2.2.1. Sonderzeichen-Dokumentation
Sämtliche im Rahmen der digitalen Edition bisher erfassten Sonderzeichen und deren jeweilige Kodierung sind im Encoding Table of (Non-Standard) Characters (engl.) verzeichnet.
Die oben genannten XML-Deklarationen zu allen bisher erfassten Sonderzeichen
finden sich in der Datei
specialchars.xml
(deren encodingDesc
stets Teil des teiHeader
s eines TEI-Datensatzes zu einem Band/Werk ist).
Zur Kodierung von Sonderzeichen, Abkürzungen und Ligaturen vgl. auch oben sowie für die (auch "historische") Praxis der Sonderzeichenerfassung im Projekt die jeweils allgemeinen und werksbezogenen Erfassungsanweisungen.
3.2.3. Nummerierungen
3.2.3.1. Paginierung
Seitenzahlen bzw. Foliozahlen werden im Attribut n
des pb
-Elements
erfasst (siehe auch Seiten-, Spalten- und Zeilenumbrüche). Dabei werden grundsätzlich
die Ziffern auf der jeweiligen Seite der originalen Vorlage übernommen. Sind
auf einer Seite keine Seiten-/Folioziffern vorhanden oder sind diese fehlerhaft, wird die Zählung korrigiert bzw.
es werden Seiten-/Foliozahlen hinzugefügt, wobei die Korrektur/Hinzufügung mittels
eckiger Klammern "[...]" im Attributwert von n
markiert wird:
<pb n="[443]" facs="..." xml:id="..." resp="#DG" cert="high"/>
Gibt es eine Folio-Paginierung, bei der im Original stets nur die Vorderseite ("Recto") eines Blattes nummeriert ist, so wird die Foliozahl im Falle einer Vorderseite mit dem Suffix "r" markiert, bei einer Rückseite die Foliozahl der Vorderseite übernommen und mit dem Suffix "v" (für "Verso") markiert:
<pb n="26r" facs="..." xml:id="..."/> ... <pb n="[26]v" facs="..." xml:id="..." resp="#DG" cert="high"/> ... <pb n="27r" facs="..." xml:id="..."/>
Bei unpaginierten Abschnitten vor dem (paginierten) Hauptteil eines Bandes/Werkes (siehe auch Gesamtstruktur eines Textes) wird eine einfach inkrementierende Seitenzählung mit römischen Ziffern (unabhängig von der Art und Zählweise der Paginierung des Hauptteils) hinzugefügt; bei unpaginierten Abschnitten nach dem Hauptteil wird die Zählung des Hauptteils in dessen Zählweise wie oben beschrieben (d.h. in eckigen Klammern) weitergeführt.
3.2.3.2 Spaltenzählung
Falls im Original vorhanden, werden Spaltenzahlen – analog zu Seitenzahlen
– im n
-Attribut von cb
in angegeben, ggf. in korrigierter Form, d.h. durch Angabe von in "[]" gesetzten, korrigierten bzw. hinzugefügten Ziffern im Falle
fehlerhafter oder lückenhaft fehlender Spaltenzählung im Original. Gibt es in der Originalvorlage hingegen keine Spaltenzählung,
wird auch im TEI-XML keine hinzugefügt.
3.2.3.3. Marginalziffern
Durch Marginalziffern, *-, †-Symbole o.ä. markierte Übergänge der argumentativen
Sinn-Einheiten werden durch milestone
-Tags festgehalten (siehe
Typographische und argumentative Paragraphen).
Dabei werden Marginalziffern, die (eventuell in Verbindung mit im Text verankerten Zeichen) solche Übergänge markieren, im Attribut n
des
entsprechenden milestone
-Tags erfasst, wobei eindeutig fehlende oder fehlerhafte Marginalziffern in
normalisierter (d.h. durch eckige Klammern markierter) Form hinzugefügt werden.
<milestone unit="article" n="[99] rendition="#dagger" xml:id="..." resp="#DG" cert="high"/>
3.2.4. Abkürzungen und Druckfehler
Abkürzungen und Druckfehler werden mithilfe des Elements choice
aufgelöst und somit im TEI-XML dokumentiert (obwohl z.B.
in der konstituierten Leseansicht ausgeblendet). Diese Normalisierungen/Korrekturen werden stets tokenbasiert, also auf Wort-Ebene, und
nicht buchstabenbasiert vorgenommen. Innerhalb aller choice
-Elemente werden die Elemente,
die Expansion/Abkürzungsauflösung (expan
) sowie die Korrektur (corr
) einer Passage betreffen,
mit Attributangaben versehen, welche den hierfür verantwortlichen Editierenden (resp
-Attribut) sowie die Gewissheit
hinsichtlich des eingetragenen Textes festhalten (cert
-Attribut).
Tritt innerhalb eines zu expandierenden (abbr
) oder zu korrigierenden (sic
) Tokens ein Seiten-, Spalten- oder Zeilenumbruch (siehe
Seiten-, Spalten- oder Zeilenumbrüche) auf, wird er im expandierten (expan
) bzw. korrigierten
(corr
) Element
möglichst genau an der dem Original entsprechenden Stelle wiederholt, dort jedoch mit einem corresp
-Attribut versehen, welches auf
die xml:id
des Seitenumbruchs in der Originalversion verweist.
3.2.4.1. Abkürzungen
Abkürzungen werden durch abbr
markiert und gemeinsam mit der
durch expan
markierten Expansion in ein
choice
-Element eingebettet. Die oder der
Bearbeitende nimmt die Expansion vor sowie die Gewissheit, mit der die Expansion als zutreffend
angenommen wird:
<choice> <abbr>Reverẽdiss.</abbr> <expan resp="#AW" cert="high">Reverendissimum</expan> </choice>
Zu den Abkürzungen zählen auch die Brevigraphen "&" und "⁊", die beide die Expansion "et" erhalten.
WICHTIG Werden mithilfe von Sonderzeichen (siehe
den entsprechenden Abschnitt) abgekürzte Tokens aufgelöst,
so wird das Sonderzeichen
mithilfe des g
-Tags nur im nicht-expandierten Element (abbr
) angegeben, im expandierten Element
(welches das betreffende Sonderzeichen dann nicht mehr enthält) wird hingegen
das durch den/die EditorIn aufgelöste Token ohne g
-Tag festgehalten.
... <choice> <abbr>at<g ref="#chare8bf">q</g></abbr> <expan resp="#AW" cert="high">atque</expan> </choice> ...
3.2.4.2. Korrekturen
Festgestellte Druckfehler werden durch die Elemente sic
und
corr
innerhalb eines choice
-Elements
festgehalten:
<choice> <sic>Vitora</sic> <corr resp="#IC" cert="high">Vitoria</corr> </choice>
Festgestellte Transkriptionsfehler, die z.B. noch aus der Double-Keying-Phase des Textes stammen können, werden hingegen stillschweigend aufgelöst.
3.3. Seiten-, Spalten- und Zeilenumbrüche
Seiten-, Spalten- und Zeilenumbrüche werden am Beginn einer Seite, Spalte oder Zeile durch leere Elemente
pb
, cb
und lb
markiert, wobei
bei Seiten und Spaltenanfängen die Original-Paginierung (siehe
Seitenzahlen) bzw. die
-Spaltenzählung (siehe
den entsprechenden Abschnitt) im n
-Attribut angegeben wird. Ändert sich
die Einteilung in Spalten im Laufe einer Seite, wird zusätzlich der Beginn des
mehrspaltigen Layouts durch eine Angabe type="start" in cb
bzw. am Ende
durch type="end" markiert. (Diese implizieren dann auch
bereits den Beginn der neuen (ersten) Spalte oder des nicht mehr in
Spalten gesetzten Texts.)
pb
, cb
und lb
erhalten xml:id
(siehe xml:id).
Bei lb
tragen die letzten 4 Zeichen der xml:id
– im Gegensatz zu den Werten von xml:id
bei anderen Elementen – Bedeutung im Sinne
einer Zeilenzählung. Das erste dieser vier Zeichen signifiziert den Ort der aktuellen Zeile (lb
) im Seitenlayout
(0=Hauptbereich des Textes, spaltenloses Format; 1=Hauptbereich, erste Spalte; 2=Hauptbereich, zweite Spalte; usf.; m=Marginalbereich), die
weiteren drei Ziffern geben die Zählung der Zeile, relativ zu allen vorherigen Zeilen im selben Layoutbereich, an. Diese Zeilenzählung
dokumentiert die Position einer Zeile primär für projektinterne und ggf. korpuslinguistische Zwecke, ist aber etwa für die Anzeige des Textes in der Leseansicht der Edition
(wo keine Zeilennummern angegeben werden) nicht relevant.
Bei der (in der TEI-Community strittigen) Positionierung solcher Umbruchselemente gilt im Rahmen
dieser Edition die Regel: Fällt ein Seiten-, Spalten- oder Zeilenbeginn mit dem Beginn eines entsprechend ausgezeichneten
"konzeptuellen" Textelements (z.B. head
, p
, div
, note
; list
, item
,
titlePage
, titlePart
, o.ä.) zusammen, so wird das Umbruchselement
(pb
, cb
, lb
) als Kindelement (child)
des ersten Mixed-Content-Elements gesetzt. Treten mehrere
Umbruchselemente (einschließlich leerer "Anker"-Elemente wie milestone
) zusammen auf, so gilt folgende Reihenfolge:
pb
, cb
, lb
, milestone
, andere Elemente.
Hier ein umfassendes Beispiel der oben genannten Punkte:
<div> <head> <pb facs="facs:W9998-B-0015" n="34" xml:id="W9998-02-pb-0015-d78a"/> <lb xml:id="W9998-02-0015-lb-0001"/><hi rendition="#r-center">Caput VIII</hi> </head><!-- Überschrift über beide Spalten zentriert --> <cb type="start" xml:id="W9998-02-0015-cb-66d7"/><!-- Beginn des mehrspaltigen Formats --> <lb xml:id="W9998-02-0015-lb-1001"/>... erste Zeile der ersten Spalte ... <lb xml:id="W9998-02-0015-lb-1002"/>... zweite Zeile der ersten Spalte ... ... <cb xml:id="W9998-02-0015-cb-66d8"/> <lb xml:id="W9998-02-0015-lb-2001"/>... erste Zeile der zweiten Spalte ... ... <cb type="end" xml:id="W9998-02-0015-cb-66d9"/> <!-- Ende des mehrspaltigen Formats, es folgt einspaltiger Text --> <lb xml:id="W9998-02-0015-lb-0002"/> ... </div>
3.4. Trennungen
Trennstriche am Zeilenende werden im Text getilgt und als
Attributwert in lb
erfasst. Die entsprechenden Wort-Trennungen werden mit
rendition="#hyphen" markiert; im Falle mehrerer
unmittelbar aufeinander folgender Umbrüche
(pb
+cb
+lb
) wird dieses Attribut im
ersten dieser Umbrüche hinterlegt.
<lb xml:id="W0013-02-0927-lb-0131"/>Simonia omnis an sit iure di<lb break="no" rendition="#hyphen" xml:id="W0013-02-0927-lb-0132"/>uino prohibita, & an ali<pb break="no" rendition="#hyphen" facs="facs:W0013-B-0928" n="[437]" xml:id="W0013-02-0928-pb-6c77"/><cb break="no" rendition="#noHyphen" xml:id="W0013-02-0928-cb-0d4b"/><lb break="no" rendition="#noHyphen" xml:id="W0013-02-0928-lb-0001"/>qua sit solùm iure positiuo. 12. 172
- Trennungsvarianten
- Trennungen, die im Quelltext durch einen Trennstrich
kenntlich gemacht sind, erhalten im entsprechenden
Umbruchs-Element das
rendition
-Attribut mit dem Wert#hyphen
. - Trennungen, die im Quelltext nicht durch einen Trennstrich
kenntlich gemacht sind, erhalten im entsprechenden
Umbruchs-Element das
rendition
-Attribut mit dem Wert#noHyphen
. - Außerdem wurden alle Trennungen, ob im Quelltext markiert
oder nicht, durch das break="no"-Attribut in allen
intervenierenden Umbruchs-Elementen ausgezeichnet. break="no"
besagt, dass es sich hier nicht wie sonst um den Beginn eines
neuen Wortes handelt. Es ist darauf zu achten, dass in solchen
Fällen kein whitespace, also kein Leerzeichen, Tab oder auch nur
Zeilenumbruch außerhalb der genannten Elemente interveniert,
d.h. Zeilenumbrüche werden in den xml-Dateien innerhalb der
pb
+cb
+lb
-Elemente gesetzt, vorzugsweise direkt nach dem Elementnamen und vor dembreak
-Attribut. - Demgegenüber wird ein normaler Zeilenumbruch, bei dem kein
Wort getrennt wird, einfach mit einem
lb
-Element ausgezeichnet (siehe Seiten-, Spalten- und Zeilenumbrüche).
3.5. Lücken und Konjekturen
Bei Textverlust wegen Zensur im Umfang von einzelnen Zeichen, Wörtern oder eines Satzes wird der Bereich mit einem del
-Tag
markiert, bei Textverlust im Umfang einer längeren Passage wird zu deren Beginn ein leeres delSpan
-Tag gesetzt, dessen
Attribut spanTo
auf die xml:id
eines (leeren) anchor
-Tag am Ende der Passage verweist. Das Attribut
cause
von del
bzw. delSpan
erhält den Wert censorship
.
Aus anderen Gründen schwer oder unleserliche Stellen werden mit einem
damage
- bzw. (analog zu delSpan
, s.o.) damageSpan
-Element markiert,
welches OPTIONAL
in seinem Attribut agent
die Ursache des Schadens
aufnehmen kann (z.B. water
, rubbing
,
tearing
, ink
usw.).
Ist der Text innerhalb dieser (kürzeren oder längeren) Passagen noch erkennbar, wird er in
einem unclear
-Element erfasst. Dessen
reason
-Attribut reflektiert das umgebende Element und
erhält entweder damage
oder deletion
. Der oder
die Bearbeitende trägt sich selbst (mit #Kürzel) im
resp
-Attribut ein und gibt die Gewissheit des
eingetragenen Textes im cert
-Attribut an
(high
, medium
oder low
).
Ist der Text nicht mehr erkennbar, aber die oder der Bearbeitende hat
eine lesbare Ersatzseite derselben Ausgabe vorliegen, wird dies in der lokalen Textstelle (also innerhalb des TEI text
)
WICHTIGnicht gesondert ausgezeichnet, sondern der Text regulär erfasst. Stattdessen wird im
teiHeader
ein Vermerk hinterlegt, wenn Seiten einer anderen Vorlage
verwendet wurden (siehe Bibliographische Beschreibung).
Ist der Text nicht mehr erkennbar, aber die oder der Bearbeitende hat
eine lesbare Ersatzseite einer abweichenden Ausgabe vorliegen, so wird die verwendete
Quelle im source
-Attribut des supplied
-Elements (in welchem der Text erfasst wird,
s.u.) vermerkt:
<unclear reason="damage" resp="#AW" cert="high">2 Ut ordinate proced <supplied resp="#AW" cert="high" source="Azpilcueta, Martin de: Manual de confessores y penitentes [...] - Anvers : Nucio, 1555, S. 67 /SBBpK"> amus ... </supplied> </unclear>
In diesem Fall (lesbare Ersatzseite einer anderen Ausgabe liegt vor) oder in dem Fall, wenn der oder die Bearbeitende eine
Vermutung hat, wie die Fehlstelle zu ergänzen ist, wird dies mit dem supplied
-Element vorgenommen. Die Attribute reason
,
resp
und cert
werden wie im Vorigen
beschrieben verwendet.
<div type="section" xml:id="..."> <p>... <damageSpan agent="water" spanTo="#W0998-00-0024-an-9fc7"/> <unclear reason="damage" resp="#AW" cert="high" xml:id="...">est, consequamur.</unclear> </p> </div> <div type="section" xml:id="..." n="De sacramenti nomine"> <p> <unclear reason="damage" resp="#AW" cert="high" xml:id="...">2 Ut ordinate proced<supplied resp="#AW" cert="high">amus</supplied> </unclear> <anchor xml:id="W0998-00-0024-an-9fc7"/> antequam seorsim ... </p> </div>
Ist der Text nicht erkennbar und es soll auch keine Vermutung über
die Ergänzung vermerkt werden, wird dies mit dem
gap
-Element notiert; die Attribute funktionieren erneut wie
im Vorigen beschrieben.
3.6. Typographische Stile und Textausrichtung
Typographische Besonderheiten im Text werden durch das
rendition
-Attribut erfasst. Dazu zählen
die folgende Arten von Markierungen:
- Textstrukturell oder argumentativ bedeutsame Zeichen wie Trennstriche, Asteriske oder Kreuzchen werden in
unterschiedlichen Arten von Elementen (etwa
milestone
) mittelsrendition
markiert. (Für Sonderzeichen ohne eigene Bedeutung siehe hingegen Sonderzeichen.) Die Erfassung der typographischen Markierung im jeweiligen Element bietet sich dabei aufgrund des unmittelbaren Zusammenhangs zwischen Zeichen und (dem im jeweiligen Element ausgedrückten) Textphänomen an. - Besondere Schriftformatierungen (Initialen, Kursivierung, Recte, Fettung, Kapitälchen, Hoch- und Tiefstellung
sowie Sperrschrift) werden i.d.R. mittels
rendition
im Elementhi
erfasst. Dadurch soll zum Einen Konsistenz bei der Handhabung derartiger Phänomene gewährleistet, zum Anderen auch eine logische Trennung zwischen eher "konzeptionell"-strukturellen Textphänomenen (wiep
oderhead
) und typographischen Textphänomenen der Schriftformatierung vollzogen werden. - Textausrichtung: Zentrierung oder Rechtsbündigkeit eines Textblockes wird i.d.R. durch
rendition
im Elementhi
erfasst, sofern es sich um "einfache" Textblöcke (etwa innerhalbp
) handelt und nicht um konzeptionelle Elemente wie Überschriften (head
), denen eine standardmäßige Formatierung im Rahmen dieser Edition inhärent ist.
Folgende Formatierungen mittels rendition
sind derzeit eingestellt:
<styleDefDecl scheme="css"/> <tagsDecl> <rendition xml:id="hyphen">content:'-';</rendition> <!--Trennstrich--> <rendition xml:id="noHyphen">content:'';</rendition> <!--Kein Trennstrich bei zusammengehörendem Wort--> <rendition xml:id="asterisk">content:'*';</rendition> <!--Sternchen--> <rendition xml:id="initCaps" scope="first-letter">font-size: xx-large;</rendition> <!--Intitiale--> <rendition xml:id="it">font-style: italic;</rendition> <!--kursiv--> <rendition xml:id="b">font-weight: bold;</rendition> <!--fett--> <rendition xml:id="sc">font-variant: small-caps;</rendition> <!-- Kapitälchen --> <rendition xml:id="sup">vertical-align: sup; font-size: .83em;</rendition> <!--hochgestellt--> <rendition xml:id="sub">vertical-align: sub; font-size: .83em;</rendition> <!--tiefgerstellt--> <rendition xml:id="spc">letter-spacing: 3px;</rendition> <!--Sperrsatz (erhöhter Abstand zwischen den Buchstaben)--> <rendition xml:id="rt">font-style: normal;</rendition> <!--nicht kursiv, innerhalb eines kursivierten Textblockes--> <rendition xml:id="r-center">text-align: center;</rendition> <!--zentriert--> <rendition xml:id="right">text-align: right;</rendition> <!--rechtsbündig--> <!-- <namespace name="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> <tagUsage gi="lb" rendition="#noHyphen"/> <tagUsage gi="milestone" rendition="#asterisk"/> </namespace>--> </tagsDecl>
3.7 Grafische Elemente
Größere Bilder, Illustrationen oder Grafiken, die zum Druckbild gehören,
werden nicht als solche erfasst, sondern nur durch Platzhalter in Form von figure
-Tags markiert. Somit
werden grafische Elemente auch nicht in der Text-Leseansicht angezeigt, sondern dort allenfalls
(als Hinweis zum Vergleich der entsprechenden Faksimileseite) angedeutet.
Kleinere grafische Elemente wie Sternchen, durchgezogene oder geschwungene Linien, kleinere Illustrationen etc., die eine strukturelle Funktion erfüllen – etwa als Separatoren zwischen Überschriften und/oder Abschnitten – mittels des (leeren) Tags
<figure place="inline" type="ornament"/>
erfasst.
4. Strukturierung und Anreicherung der Werke
4.1. Strukturierung
4.1.1. Mehrbändige Werke
Wir erfassen mehrbändige Werke als einen xml-Datensatz, der Gruppen
(group
) von Texten (nämlich Bände: text
type="work_volume"
) enthält. Das umfassende
text
-Element im Datensatz für das mehrbändige Werk hat in diesem Fall den type
work_multivolume
. Bei einbändigen Werken erhält das entsprechende type
den Wert work_monograph
.
Innerhalb des text
-Elements eines Bandes bzw. Werkes wird die Struktur mittels front
, body
, back
,
div
etc. wie im Folgenden
beschrieben weiter untergliedert.
<TEI> <!-- Datensatz eines mehrbändigen Werkes --> <teiHeader> ... </teiHeader> <text xml:lang="la" type="work_multivolume" xml:id="completeWork"> <group> <text xml:id="Vol01" xml:lang="la" type="work_volume" n="1"> <front><!-- Frontmatter für den gesamten ersten Band --> ... </front> <body> <div type="lecture" xml:id="..." n="De potestate Ecclesiae I"> ... </div> </body> </text> <text xml:id="Vol02" xml:lang="la" type="work_volume" n="2"> <front xml:id="..."><!-- Frontmatter für den gesamten zweiten Band --> ... </front> </text> </group> </text> </TEI>
4.1.2. Gesamtstruktur eines Textes
Auf höchster struktureller Ebene wird der Hauptteil eines Textes
im body
-Element von text
erfasst. Die Titelei (siehe auch Titelseite(n))
und etwaige weitere Textabschnitte vor dem Hauptteil (z.B. Widmungen, Vorwörter, Inhaltsverzeichnisse, Angaben zu Privilegien, etc.)
werden im front
-Element, etwaige nach dem Hauptteil auftretende Bestandteile des Werkes (z.B. Indizes, Errata,
Inhaltsverzeichnisse o.ä.) im back
-Element erfasst.
4.1.3. Titelseite(n)
Titelseiten werden jeweils (es können ggf. mehrere vorhanden sein) mittels der hierfür
in den TEI P5-Guidelines vorgesehenen
Elemente ausgezeichnet. Dabei wird die Titelseite als titlePage
erfasst. Der gesamte Titel wird innerhalb von docTitle
erfasst, innerhalb dessen der Titel bzw. dessen Bestandteile als ein oder mehrere titlePart
ausgezeichnet wird/werden, wobei jedes titlePart
ein Attribut type
mit den folgenden Werten besitzt: main
(Haupttitel des Werkes), sub
(Untertitel),
alt
(alternativer Titel), desc
(deskriptive Paraphrasierung des Inhalts des Werkes).
Weitere Elemente der Titelseite werden – falls vorhanden – mittels folgender Tags erfasst:
byline
: Verfasserzeile, Information zur Hauptverantwortlichkeit eines Werks;docAuthor
: Angabe des Verfassers, wobei im Attributkey
die normalisierte Form des Namens angegeben wird (siehe auch den betreffenden Abschnitt);imprimatur
: Angaben zur Autorisation der Publikation;docEdition
: Angaben zur Ausgabe, z.B. Nummer und/oder Hinweise zur Revision (für gewöhnlich handelt es sich bei den Werken in unserem Corpus jedoch um die Erstausgabe);docImprint
: Impressum (Erscheinungsort und -datum, Verlag), darin ggf.docDate
(s.u.);docDate
: Veröffentlichungsjahr (ggf. innerhalb vondocImprint
, s.o.), wobei das Attributwhen
die Jahreszahl als vierstellige Ziffer enthält.
Die hierbei erfassten Metadaten sollen auch zur Überprüfung
bei der Bibliografischen Beschreibung der Vorlage dienen.
Alle hier nicht erwähnten Arten von Textblöcken werden standardmäßig als
typographische Paragraphen p
erfasst.
4.1.4. Strukturelle Texteinheiten
Die strukturellen Einheiten (Vorlesungen, Bücher, Kapitel,
Quaestiones usw.), die in der Vorlage i.d.R. durch Überschriften,
Nummerierungen usw. markiert sind, werden OPTIONAL
so weit wie möglich durch div
-Elemente verschiedener type
n
wiedergegeben. Die Benennung dieser Typen orientiert sich an der
englischen Terminologie ("book", "part", "chapter", "question",
"foreword" etc.) und lehnt sich an das DFG-Viewer
Strukturdatenset an, obwohl auf einige der dort
beschriebenen Elemente verzichtet wird und andere hinzugekommen
sind. Details sind unserem Schema zu entnehmen.
WICHTIGFür eine diffenzierte Suche müssen folgende Werte von type
immer angegeben
werden: book
, contained_work
, corrigenda
, contents
,
index
, lecture
, map
sowie part
.
Jedes div
-Element wird möglichst durch ein
head
-Element auf der Kind-Achse (child) komplettiert. WICHTIG
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass
Überschriften von als div
markierten Abschnitten nicht als head
-Elemente
innerhalb von ggf. gleichzeitig auftretenden
"konzeptionellen" Elementen wie z.B. list
oder lg
erfasst werden.
OPTIONAL Bei sehr langen Überschriften kann eine Abkürzung im
n
-Attribut des div
-Elements vorgenommen werden.
4.1.5. Typographische und argumentative Paragraphen
Die typographischen Absatz-Unterteilungen, markiert in der Quelle
durch vertikale Abstände, Erstzeileneinzüge, verkürzte, also nicht
bis in den Blocksatz ausgetriebene Zeilenenden o.ä., werden als
p
-Paragraphen wiedergegeben. Eventuell vorhandene
Absatz-Symbole ('¶') werden stets beibehalten.
Durch Marginalziffern, *-, †-Symbole o.ä. markierte Übergänge der argumentativen
Sinn-Einheiten werden durch milestone
-Tags festgehalten. Dies gilt sowohl für den Fall, wenn derart markierte Übergänge
im typographisch "unauffälligen" Textfluss, als auch, wenn sie zugleich mit einem typographischen Absatz
auftreten (in diesem Fall wird der entsprechende milestone
-Tag als eines der ersten Kindelemente (child)
von p
noch vor dem ersten Textknoten gesetzt). Die etwaigen Symbole werden nicht
beibehalten, sondern im rendition
-Attribut des milestone
-Tags hinterlegt.
<milestone unit="article" n="2" rendition="#dagger" xml:id="W0998-00-0099-mi-34ca"/>
4.1.6. Listen
Inhaltsverzeichnisse, Indices, Wörterbücher und andere Listenstrukturen werden als Listen von item
s erfasst,
(die z.B. im Falle von Wörterbüchern jeweils ein term
-Element erläutern).
Die Listen werden ggf. durch eine Überschrift (head
) angeführt und als list
e mit einem Attribut type
erfasst,
welches z.B. den Wert contents
, index
oder
dict
hat. Die Erfassung der einzelnen Begriffs-Einträge geschieht auf der untersten list
- bzw. item
-Ebene.
Wenn die Listen übergeordnete Strukturen aufweisen – z.B. die Zusammenfassung nach Buchstabengruppen bei Indizes – dann werden Zusammenfassungen
von item
s ihrerseits als list
en von item
s (ggf. mit head
-Zwischenüberschriften)
annotiert und sind dann Teil einer größeren list
e; in diesem Sinne können Listen also verschachtelt sein.
4.1.7. Verstext
OPTIONAL
Textblöcke, die aus Verstext bestehen – in der Regel sind sie
markiert durch tiefere Einrückung als der umgebende Text und ggf.
Kursivierung –, werden insgesamt mit dem Element lg
ausgezeichnet. Können innerhalb eines Verstextblocks Strophen
eindeutig identifiziert werden, werden diese jeweils wiederum mittels lg
erfasst. Die einzelnen Verszeilen – die u.U.
über typographische Zeilenumbrüche hinausreichen, was an tieferer Einrückung der typographischen Folgezeile zu erkennen ist – werden
jeweils mit dem l
-Tag ausgezeichnet.
<head> <lb xml:id="..."/>EIVSDEM AD LIBRVM.</head> <lg xml:id="..."> <l> <lb xml:id="..."/>I liber in lucem tineis blattísque sepultus: <lb xml:id="..."/>Iam ter quinque annos delituisse sat est. </l> <l> <lb xml:id="..."/>Iam p<g ref="#char0153">oe</g>nas patri nimium, nimium<g ref="#chare8bf0301">que</g> dedisti: <lb xml:id="..."/>Zoilus haud, qui te mordeat, ullus erit. </l> ... </lg>
4.1.8. Anmerkungen und Noten
Anmerkungen, Fuß- oder Marginalnoten werden im note
-Element
festgehalten, dessen place
-Attribut angibt, ob es sich um
eine Marginal- (margin
), Fuß- (bottom
) oder
andere Note handelt. Dabei sind unterschiedliche
Fälle möglich: Die Note kann in der Vorlage durch ein Zeichen
(z.B. einen hochgestellten Buchstaben oder ein
Sternchen) identifiziert werden; dieses kann an der genauen Position, an der die
Note verankert ist, stehen, am Beginn der Note selbst oder an beiden
Positionen.
4.1.8.1. Position
Ist die genaue Position, an der die Note verankert ist, ersichtlich, so wird sie (vollständig) auch an genau dieser Stelle im TEI-XML erfasst und unterbricht somit in gewisser Weise den Fließtext. Ansonsten wird sie (vollständig) am Ende der Zeile erfasst, auf deren Höhe sie beginnt, und erhält das Attribut anchored="false".
Wenn
in der Note ein Seiten- und/oder Spaltenwechsel erfolgt, verweist das an dieser
Stelle (zusätzlich zum pb
bzw. cb
im Haupttext) gesetzte pb
bzw. cb
mit
dem sameAs
-Attribut auf die xml:id
(siehe auch:
xml:id) des
Seiten-/Spaltenwechsels im Haupttext.
4.1.8.2. Zeichen
Ein die Note identifizierendes Zeichen im
Haupttext wird als ref
vom type
note-anchor
vor der Note erfasst (siehe auch Querverweise). Die Note, auf die
es verweist, wird mittels deren xml:id
-Attributs im
target
-Attribut festgehalten.
Ein die Note identifizierendes Zeichen oder eine
identifizierende Zeichenfolge am
Notenanfang wird lediglich im n
-Attribut der
Note festgehalten.
<ref type="note-anchor" n="d" target="#W0998-00-0099-nm-363d"> <hi rendition="#sup">d</hi> </ref> <note place="margin" xml:id="W0998-00-0099-nm-363d" n="d"> refert <persName>Sixtus.</persName> et Tritem. ... </note>
4.2. Identifizierung und Verlinkung von Texteinheiten
4.2.1. xml:id
xml:id
-Attribute werden grundsätzlich dazu verwendet, Elemente im
XML-Dokument eindeutig zu identifizieren (worauf dann nicht zuletzt etwa auch die Verlinkung und Referenzierung
von Textstellen und Suchergebnissen in der
Webanwendung basiert). Durch das
xml:id
-Attribut wird ein Element als das Ziel einer
Verlinkung bzw. eines Verweises überhaupt erst adressierbar, während
andere Attribute (wie z.B. ref
oder target
) am Ausgangspunkt des
Verweises angeben, wohin verwiesen werden soll, oder ob der Ausgangspunkt in
bestimmter Weise dargestellt oder verarbeitet werden soll.
Im Rahmen dieser Edition erhalten daher die meisten strukturellen und inhaltlichen
Elemente innerhalb des TEI-text
(z.B. div
,
milestone
, head
, p
, note
, item
, term
, etc.)
eine eindeutige xml:id.
Die konkreten xml:id
-Werten sind dabei grundsätzlich "standardisiert" und folgen einem einheitlichen
Schema. Für die beiden Elemente TEI
und text
gelten allerdings zunächst besondere Regeln:
TEI
Die xml:id
des TEI
-Elementes gibt die Werknummer im Rahmen
unseres Projektes wieder. Wenn der Datensatz nur einen Band eines mehrbändigen
Werkes umfasst, wird ein _VolXX
angehängt, wobei XX die Bandnummer
(ggf. mit einer führenden Null) ist.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xi="http://www.w3.org/2001/XInclude" xml:id="W0066"> <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xi="http://www.w3.org/2001/XInclude" xml:id="W0014_Vol02">
text
Das text
-Element erhält entweder, wenn es sich nicht um den Bestandteil
eines mehrbändigen Werkes handelt, die xml:id
"completeWork
".
Oder es erhält, wenn es einen Band eines mehrbändigen Werkes bezeichnet, die
xml:id
"VolXX
", wobei XX die Bandnummer (ggf. mit einer
führenden Null) ist.
<text xml:lang="la" type="work_monograph" xml:id="completeWork"> ... oder ... <text xml:lang="la" type="work_volume" xml:id="Vol03">
Die Werte bei allen Elementen innerhalb (bzw. unterhalb)
von text
, die eine xml:id
haben, folgen einem einheitlichen Schema, indem
sie stets 21 Stellen haben und sich aus folgenden Bestandteilen zusammensetzen:
xml:id="[Werk-ID]-[Bandnummer]-[Faksimilenummer]-[Element-Kürzel]-[Zahlencode]"
Dabei gilt:
- Werk-ID: fünfstellige Werk-ID des Gesamt-Werks, z.B. "W0002" oder "W0013".
- Bandnummer: zweistelliger numerischer Wert für den Band, in dem
sich das durch
xml:id
bezeichnete Element befindet; im Falle eines einbändigen Werks z.B. "00", beim ersten Band eines mehrbändigen Werks "01", beim zweiten Band "02", usf. - Faksimilenummer: vierstelliger numerischer Wert für das Faksimile, dem das
durch die
xml:id
bezeichnete Element im Band zugeordnet werden kann; der Wert orientiert sich dabei am Wert des Attributsfacs
des letztenpb
-Elements. - Element-Kürzel: ein zweistelliger, intern vergebener Bezeichner für den Typ des aktuellen
Elements, z.B. "pa" für
p
-Elemente. Für eine erschöpfende Liste aller möglichen Element-Kürzel siehe weiter unten in diesem Abschnitt. - Zahlencode: ein vierstelliger alphanumerischer Wert, der im Wesentlichen
der Eindeutigkeit der
xml:id
dient und nur im Falle vonlb
-Elementen bedeutungstragend ist (im Sinne einer Zeilenzählung, siehe hierzu Seiten-, Spalten- und Zeilenumbrüche).
Folgende Elemente erhalten diesem Schema folgend derzeit ein xml:id
-Attribut (in Anführungsstrichen
das zugehörige Element-Kürzel, das
oft eine Abkürzung der englischen Bezeichnung des TEI-Elements darstellt):
front
: "fm" (front matter)body
: "tb" (text body)back
: "bm" (back matter)titlePage
: "tp"docTitle
: "dt"titlePart
: "tt"div
: "dX" (division, wobei "X" als numerischer Wert die Position desdiv
in derdiv
-Hierarchie angibt: "d1" steht z.B. für ein "top-level"-div
)head
: "he" (heading)item
: "it"list
: "li"p
: "pa" (paragraph)pb
: "pb"lb
: "lb"note
: mit dem Attribut @type='margin': "nm" (Marginalnote)milestone
: "mi"unclear
: "un"lg
: "lg"persName
: "pe"placeName
: "pl"term
: "te"title
: "ti"supplied
: "su"
<div xml:id="W0002-00-0010-d1-03eb" type="privileges"> <head xml:id="W0002-00-0010-he-03ea"> <pb n="[vii]" facs="facs:W0002-0010" xml:id="W0002-00-0010-pb-03ee"/> <lb xml:id="W0002-00-0010-lb-0001"/> Priuilegio del Rey de Portugal. </head> <p xml:id="W0002-00-0010-pa-040a"> <lb xml:id="W0002-00-0010-lb-0002"/> <hi rendition="#initCaps">E</hi><hi rendition="#it">V El Rey... ...
Die einheitliche Syntax von xml:id
im text
-Bereich, die zugleich eine Unterscheidung
von Elementen nach Werk, Band, Faksimilenummer oder Elementtyp (oder im Falle von lb
sogar nach
Zeilennummer) erlaubt, soll Elemente nach einem oder mehreren dieser Kriterien auf logisch intuitive Weise
referenzierbar machen.
4.2.2. Querverweise
Querverweise werden, wo annotiert, grundsätzlich mithilfe des ref
-Elements
und des zugehörigen target
-Attributs festgehalten. Sie kommen z.B. in Form von kurzen
Summarientiteln in der Inhaltsangabe von Werken bzw. Werk-Abschnitten
oder in Form von Zeichen, welche auf Marginalnoten verweisen, vor.
Das type
-Attribut kann diese Unterscheidung markieren,
gültige Werte sind hier bislang summary
und
note-anchor
(außerdem noch url
und
image
, die aber i.d.R. in den Werken nicht
nötig sind). Das target
-Attribut hält die xml:id
des Elementes bzw. Abschnittes fest, auf das/den verwiesen wird.
<list type="summaries"> <head>SUMMA.</head>... <item> ...esto. nume. <ref type="summary" target="#W0002-00-0025-mi-03fe">15.</ref> </item> ...</list> <p>... Ni es <milestone unit="article" rendition="#dagger" n="15" xml:id="W0002-00-0025-mi-03fe"/> contra razon, que vno... <p>... <ref type="note-anchor" n="n" target="#W0002-00-0025-nm-0420"> <hi rendition="#sup">n</hi> </ref> <note place="margin" n="n" anchored="true" xml:id="W0002-00-0025-nm-0420"> <lb xml:id="..."/>Maior. in 4... </note> ...</p>
4.3. Referenzen und inhaltliche Texterfassung
Die Edition des Projekts "Die Schule von Salamanca" verknüpft verschiedene intern
aufbereitete Datensätze: Werke, Wörterbuchartikel und Autoren.
Außerdem gibt es Verweise auf externe Normdaten, die aus der
Anwendung hinaus führen. Dafür werden der
CERL-Thesaurus (Consortium of European Research Libraries),
die Gemeinsame Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek (GND)
sowie bei Ortsnamen der
Getty Thesaurus of Geographic Names ® Online
verwendet. Diese Verweise verwenden das Attribut
xml:id
, das unter
xml:id
genauer beschrieben ist, sowie
die Attribute ref
, key
und
sortKey
, die im Folgenden erläutert werden.
4.3.1. Attribute für Referenzen und Normalisierungen
4.3.1.1. ref
ref
-Attribute werden verwendet, um Vorkommnisse im
Text mit einem eigenen Datensatz zu verknüpfen; z.B. die Nennung
von Personen mit dem entsprechenden Autoren-Datensatz, Orte mit
ihrem Eintrag in einer öffentlichen Normdatenbank usw. Dabei
erhält das Attribut einen durch Doppelpunkt abgetrennten Präfix,
der angibt, an welcher Stelle die entsprechende Ressource liegt:
author:
, work:
, lemma:
beziehen sich auf Autoren-, Werk- oder Lemma-Datensätze des
Projekts "Die Schule von Salamanca"; cerl:
, getty:
und gnd:
beziehen sich auf
externe Normdatenbanken. Es können, durch Leerzeichen getrennt,
mehrere solcher Schlüssel eingetragen werden; dabei WICHTIGmuss der
projekteigene Autorendatensatz immer referenziert werden, wenn er existiert,
und es sollte OPTIONAL möglichst auch der CERL-Datensatz
(bei Personen) bzw. der getty-Datensatz (bei Ortsangaben) genannt werden.
Von der Webanwendung wird der erste verfügbare Schlüssel verwendet,
deshalb sollten interne Schlüssel (author:
, work:
,
lemma:
) zuerst genannt werden, dann ggf. cerl:
,
dann erst weitere Schlüssel aus Normdatenbanken.
WICHTIG Bei dem Verweis mittels ref
-Attribut von einem
inhaltlich relevanten Element auf ein anderes Element handelt es sich konzeptuell um etwas anderes als die
in Querverweise beschriebene Art von strukturellem
Querverweis, die in der Originalvorlage explizit als solche erkennbar ist (z.B. als Verweis
im Inhaltskapitel auf eine bestimmte Seitenzahl) und mittels des Elements
ref
annotiert wird.
4.3.1.2. Varianten des ref
-Attributs
Je nachdem, welche Verknüpfung erstellt wird, ergeben sich für das ref
-Attribut
also drei verschiedene Varianten.
-
1. Es wird auf eine Stelle innerhalb desselben Datensatzes verwiesen.
<!-- stets ohne Präfix (work:, lemma: author:)--> <term ref="#W0998-00-0066-mi-3e52" key="utilitas" xml:id="W0998-00-0014-te-aa45"> context ... </term>
-
2. Es wird auf einen anderen Datensatz/auf eine bestimmte Stelle in
einem anderen Datensatz verwiesen.
<!-- stets mit Präfix (work:, lemma:, author:) und @xml:id des Datensatzes (hier: A0001)--> <persName ref="author:A0001#A0001-pa-43fa" key="Vitoria, Francisco de" xml:id="W0998-00-0324-pe-7f6a"> FRANCISCI ... </persName>
- 3. Es wird auf eine Referenz außerhalb der Webanwendung verwiesen. Siehe den Abschnitt Externe Normdaten.
4.3.1.3 key
key
-Attribute werden verwendet, um eine normalisierte
Variante der durch das Element markierten Entität zu
hinterlegen. Falls der Rückgriff auf die normalisierte Form aus
den externen Normdatenbanken nicht funktioniert, wird in
der Webanwendung der Wert dieses Attributs herangezogen. Folgende
Elemente können ein key
-Attribut besitzen, das in
dieser Weise verwendet wird:
-
persName
-
docAuthor
-
placeName
-
title
-
term
4.3.1.3.1. Normalisierung von Eigennamen und Werktiteln
OPTIONAL
Sind beispielsweise Eigennamen oder Werktitel einschlägig bekannt, können
diese neben der beibehaltenen Variante des Textes mittels des key
-Attributs in
persName
, docAuthor
, placeName
oder title
in ihrer normalisierten bzw. modernisierten Variante hinterlegt werden:
<persName ref="cerl:01302080" key="Hieronymus, Sophronius Eusebius" resp="#DG" cert="high"> Hierony. </persName> ... <bibl> <title key="De Republica, Liber III, § 11" resp="#DG" cert="high"> Lib. 3 de Republi. tit. 11. fol.78. </title> </bibl>
(Zu Eigennamen und Zitaten siehe auch die Abschnitte zu Personen,
Orten und Literaturangaben.
Zum ref
-Attribut in diesem Beispiel siehe ref.)
4.3.1.4. sortKey
Das sortKey
-Attribut wird ausschließlich bei
bibl
-Elementen (also bei externen
Literaturangaben
oder Referenzen auf interne Werke) verwendet. Es dient dazu, Referenzen
auf ein bestimmtes Werk zu gruppieren. Daher setzt sich der
einzutragende Wert aus dem Autorennamen, dem Trennzeichen "_"
und dem Werk(kurz)titel zusammen. Anstelle vorkommender
Leerzeichen wird kein Zwischenraum gesetzt, dafür das folgende
Wort mit einem Großbuchstaben angehängt (sog. CamelCase).
Bsp.:
<bibl sortKey="Mt_16">Matthei decimo sexto</bibl>, <bibl sortKey="ThomasAquinas_SThPrimaPars"> <author> <persName ref="cerl:cnp00396685" key="Thomas <de Aquino>"> <choice> <orig>S. Tho.</orig> <reg>Sanctus Thomas</reg> </choice> </persName> </author> 1.p.q.1.a.7.</bibl>
4.3.1.5. n
Im n
-Attribut kann bei gezählten oder benannten
Elementen hinterlegt werden, mit welchem Namen oder welcher
Nummer der betr. Abschnitt angezeigt wird. Diese Funktionalität
hat nichts mit den hier behandelten Referenzen und Verknüpfungen
zu tun und wird hier nur genannt, um Verwechslungen
auszuschließen. Mit ihr können aber etwa Seitenzahlen (im Element pb
, siehe
Paginierung) oder
Kurztitel (in div
, z.B. bei sehr langen Titeln in dessen child-Element head
,
siehe Strukturelle Texteinheiten)
ergänzt werden. Bsp.:
<div type="foreword" xml:id="..." n="Praefatio (Boyer)">...</div> <div type="question" xml:id="..." n="Qu. 1 - An in Eccl. sit dignitas">...</div> <milestone unit="article" xml:id="..." n="De diversis acceptionibus"/> <pb facs="facs:W0065-B-0077" n="[2]" xml:id="..."/>
4.3.2. Interne Verweise
Interne Verweise beziehen sich auf Verlinkungen zwischen
Datensätzen innerhalb der digitalen Edition (siehe hierzu auch
Varianten des ref
-Attributs) und können z.B. in folgenden Szenarien
angewendet werden:
- Verweis von einem Werk zu Passagen in anderen Werken, zu Autoren von Werken der Quellensammlung oder zu im Wörterbuch vorkommenden Lemmata;
- Verweis von einem Wörterbuchartikel (d.h. einem Datensatz für ein Lemma) auf Passagen anderer Wörterbuchartikel und/oder auf bestimmte Autoren der Quellensammlung oder auf Passagen in bestimmten Werken.
4.3.2.1. Lemmata
Lemmata, d.h. Verweise auf im Rahmen des Wörterbuchs des Projekts erfasste
Begriffe, werden im Corpus mittels des Elements term
gesondert erfasst. Dabei wird
im ref
-Attribut des term
-Elements auf den
Datensatz eines Lemmas referenziert. Im
key
-Attribut wird die normierte Form
(normiert i.S. des Namens laut Wörterbuchartikel) des Lemmas
hinterlegt.
Ein (hypothetisches) Beispiel:
De <term ref="lemma:L0001" key="utilitas" xml:id="W0998-00-0034-te-7a8df">utilitate</term> ... <term ref="lemma:L0325" key="lumen supernaturale" xml:id="W0998-00-0087-te-445f">supernaturali lumine</term> et revelatio <lb/>ne cognita ad Deum et divina quaedam pertinent: <term ref="lemma:L0404" key="obiectum scientiae Theologiae" xml:id="W0998-00-0113-te-77da"> obiectum verum scien<lb break="no" rendition="#hyphen"/>tiae Theologiae </term>
4.3.2.2. Autoren
Bei den "Autoren" handelt es sich um die Autoren der im
Corpus verwendeten Werke. Im Falle der Erwähnung (z.B. eindeutig identifizierbare Zitation oder
Paraphrasierung) eines solchen Autors im Text wird der erwähnte
Eigenname bzw. die Referenz auf den Autor mithilfe des Elements persName
erfasst. Entsprechend werden auch hier
Datensatz-Referenz (in ref
) und normierte Form
im Sinne des Namens im biographischen Artikel (in
key
) angegeben.
<persName ref="author:A0001 cerl:cnp01318674 gnd:118768735" key="Vitoria, Francisco de" xml:id="W0998-00-0245-pe-7ff8"> FRANCISCI DE VIctoria </persName>
Die Erfassung von "Autoren" ist von der Erfassung von "externen" Personen(namen) zu unterscheiden insofern, als bei "Autoren" der Autorenschlüssel (z.B. ref="author:A0001") angegeben werden muss. (Für externe Personen siehe den Abschnitt Personen in der Sektion "Externe Normdaten".)
4.3.2.3. Werke
Bei den "Werken" handelt es sich um Werke der digitalen Quellensammlung des Projekts.
Im Text vorkommende Zitate und Literaturangaben dieser Art von Werk werden durch das
bibl
-Element ausgezeichnet. In dessen
sortKey
-Attribut wird ein das zitierte Werk
identifizierendes Kürzel aus Autorenname, Trennzeichen _ und
Kurztitel eingetragen. Das bibl
-Element enthält in der
Regel weitere Unterelemente wie author
(inkl. persName
, für das der Abschnitt zu
Autoren gilt) und title
.
wie <bibl sortKey="Vitoria_ComSTh"> <author> <persName ref="author:A0001" key="Vitoria, Francisco de">Vitoria</persName> </author> in <title ref="work:W0015#a6ef">Liber 1 Caput 1 Artikel 1</title> </bibl> ausführt
Die Erfassung von Literaturangaben oder Zitaten "externer" (d.h. nicht im Quellencorpus versammelter) Autoren wird unter Literaturangaben beschrieben.
4.3.3. Externe Normdaten
OPTIONAL
Als externe Normdaten gelten Personen, Orte oder zitierte Literatur.
Im Zuge der inhaltlichen Auswertung werden Personen, Orte oder zitierte Literatur
sukzessive und ggf. für bestimmte Werke, Abschnitte oder Bereiche ausgezeichnet.
Demnach kann die Auszeichnung nicht vollständig erfolgen, sondern nur im Prozess der Beschäftigung
mit dem Material.
Bei bestimmten Werken oder bestimmten Sequenzen in einzelnen Werken, in denen Personen, Orte
oder zitierte Literatur möglichst vollständig ausgezeichnet werden, müssen diese Angaben im teiHeader
festgehalten werden.
4.3.3.1. Personen
Für den Bedarf dieser Richtlinien handelt es sich bei Personen
– anders als bei Autoren – um externe Referenzen.
Bei Personen wird im ref
-Attribut auf den
CERL-Thesaurus
und OPTIONAL
auf die GND verwiesen.
Im key
-Attribut wird die auch bei CERL vorgeschlagene normierte
Personenform eingefügt, als sog. fallback-Lösung, sollte der CERL-Server einmal
nicht erreichbar sein.
<persName ref="cerl:cnp00396685 gnd:118622110" key="Thomas de Aquino">B. Thomas</persName>
4.3.3.2. Orte
Bei Orten wird im ref
-Attribut auf den
Getty Thesaurus of Geographic Names® Online
und OPTIONAL
auf die GND referenziert.
Im key
-Attribut wird der bei GETTY vorgeschlagene normierte Ort eingetragen,
als sog. fallback-Lösung, sollte der Getty-Server einmal nicht erreichbar sein.
<placeName ref="getty:7002722" key="Athos">Monte Athon</placeName>
4.4. Literaturangaben
Im Text vorkommende Zitate bzw. Angaben externer (d.h. nicht in der Quellensammlung
vorhandener) Literatur werden durch das bibl
-Element ausgezeichnet (für Zitate/Angaben von Werken der Quellensammlung siehe hingegen Werke). Im
sortKey
-Attribut von bibl
wird ein das zitierte Werk
identifizierendes Kürzel aus Autorenname, Trennzeichen _ und
Kurztitel eingetragen. Das bibl
-Element enthält in der
Regel weitere Unterelemente wie author
und
title
.
<bibl sortKey="Fischer_Fische"> <author> <persName ref="cerl:99999" key="Fischer, Fritz">Fritz Fischer</persName> </author> <title>Meine Fische</title> </bibl>
5. Metadaten im Dateikopf
Im teiHeader
der Werke werden stets identische Angaben über xi:include
Anweisungen generiert. Diese werden über xi:include
aus der
Dokumentationsdatei zu den TEI-Metadaten des Projekts bezogen. Hierzu zählen folgende Statements des teiHeader
s:
editionStmt
publicationStmt
encodingDesc
Innerhalb der Dokumentationsdatei werden die für die charDecl
verwendeten Sonderzeichen wiederum über xi:include
aus der Sonderzeichen-TEI-Datei
eingebunden.
Gegenüber den generisch für alle Werke geltenden Angaben (s.o.) werden folgende Daten auf Werksebene ausgezeichnet:
-
titleStmt
"(...) umfasst Angaben zum Titel eines Werks und zu den für seinen Inhalt Verantwortlichen" (TEI Guidelines) -
sourceDesc
"(...) beschreibt die Quelle, von der sich der elektronische Text ableitet" (TEI Guidelines) -
revisionDesc
"(...) dokumentiert die Änderungen, die an der Datei vorgenommen wurden" (TEI Guidelines). Hierzu auch der Abschnitt Bearbeitungsstatus
5.1. Bibliographische Beschreibung
Bibliographische Angaben zur Vorlage werden in der sourceDesc
erstellt.
<sourceDesc> <biblStruct> <monogr> <author> <persName ref="author:0011 gnd:118944053 cerl:cnp01451608" key="Azpilcueta, Martin de"> <forename>Martin</forename> <nameLink>de</nameLink> <surname>Azpilcueta</surname> </persName> </author> <title type="short" level="m">Manual de confessores</title> <title type="main" level="m">Manval De Confessores Y Penitentes, Qve Clara Y Brevemente Contiene, La Vniversal Y Particular Decision De Qvasi Todas Las Dvdas, que en confessiones suelen ocurrir de los pecados, ... en cinco Comentarios de Vsura, Cambios, Symonia mental, Defension del proximo, De hurto notable, & irregularidad ...</title> <title type="245a" level="m">Manual de confessores y penitentes : que clara y breuemente contiene la universal y particular decision de quasi todas las dudas ... </title> <imprint> <pubPlace role="firstEd" ref="getty:7010814" key="Coimbra">Coimbra</pubPlace> <date type="firstEd" when="1553">1553</date> <pubPlace role="thisEd" ref="getty:7002835" key="Salamanca">Salamanca</pubPlace> <date type="thisEd" when="1556">1556</date> <publisher n="firstEd"> <persName ref="gnd:1037601092" key="Barreira, João de"><!--not found in CERL--> <forename>João</forename> <nameLink>de</nameLink> <surname>Barreira</surname> </persName> <persName ref="cerl:cni00045922" key="Alvares, João"> <forename>João</forename> <surname>Álvares</surname> </persName> </publisher> <publisher n="thisEd"> <persName ref="gnd:1037609387" key="Portonariis, Andreas de"><!--not found in CERL--> <forename>Andrea</forename> <nameLink>de</nameLink> <surname>Portonarijs</surname> </persName> </publisher> </imprint> <extent> [16], 797 [i.e. 799] S. ; 4° </extent> </monogr> <note xml:id="ownerOfPrimarySource"> <ref type="institution" target="gnd:4313400-2">Universität Salamanca / Bibliothek</ref> <ref type="catLink" target="http://brumario.usal.es/record=b1857195~S1*spi#.VEdkThaq5OI"/> <!--weitere Quellen/Institutionen angeben--> </note> </biblStruct> </sourceDesc>
Die bibliographische Beschreibung orientiert sich beim Hauptsachtitel (title
type="main") an der Richtlinie
Alte Drucke
der Verbundzentrale des GBV (VZG) (S. 6-7) sowie analog dazu an den
Mindestanforderungen für die autoptische Katalogisierung Alter Drucke (AAD).
Wie das Beispiel zeigt, werden
neben dem Hauptsachtitel ein einschlägiger zitierfähiger Kurztitel sowie ein Ansetzungssachtitel vergeben.
Autoren
und Orte werden gemäß der hier vorliegenden Richtlinien behandelt.
Bei den Angaben zur verwendeten Ausgabe gibt es folgende Besonderheit: Wenn die digitalisierte Ausgabe nicht der Erstausgabe entspricht, wird ein publisher
-
Element mit dem n
-Attributwert thisEd
ergänzt. Falls eine andere als die Erstausgabe verwendet wird, werden so die Angaben beider Ausgaben festgehalten und angezeigt.
Ähnlich verhält es sich bei Datensätzen mehrbändiger Werke:
<imprint> <pubPlace role="firstEd" ref="getty:7007856" key="Antwerpen">Antverpiae</pubPlace> <!--@key = the preferred Getty reference--> <date type="firstEd" when="1668">1668</date><!-- s. Liste --> <date type="summaryFirstEd" when="1668">1.1668 - 6.1686</date><!-- s. Liste --> <publisher n="firstEd"> <persName ref="cerl:cni00031626 gnd:123414245" key="Meurs, Jacob van"> <forename>Jacobus</forename> <surname>Meursius</surname> </persName> </publisher> </imprint>
Sollte die verwendete digitaliserte Reihe nicht diejenige sein, welche die Erstausgaben enhält, wird dem Element date
der type
- AttributwertsummaryFirstEd
das
Element date
der type
- AttributwertsummaryThisEd
hinzugefügt. So wird aus der Datei ersichtlich, welche verwendeten Bände in der Reihe benutzt werden und
ob die Bände der erstveröffentlichen Ausgabe der Reihe entsprechen.
Neben den Angaben zum Impressum (Drucker, Ort und Erscheinungsjahr) werden zusätzlich die Institution,
welche die Vorlage des Digitalisats besitzt, sowie ein Link zum Katalogisat dieser
Vorlage bereitgestellt. Sollten Seiten in der Vorlage fehlen, so werden diese substituiert.
Die Hinzufügungen fremder Seiten und deren Herkunft werden in der sourceDesc
in Form einer Liste dokumentiert.